Freitag, 22. April 2011
All was full of love...
ok, nun ist das Leben wieder endgültig in dem komplizierten Status angekommen in dem ich es nicht mag.

Sicherlich, meine Arbeit führt mich an meine Grenzen der Schaffens- und Motivationskraft. Auch richtig, dass es immer wieder anstrengend mit meiner Familie klar zu kommen. Passt alles so lange man ein Ziel hat und, wie immer, an das gute Ende glaubt.

Jetzt gab es aber erst mal kein gutes Ende. Es gab keinen Ausgleich für die Sachen die mich so annerven und die ich manchmal ertrage nur um den Frieden willen oder weil ich denke, es wird sich alles im Großen und Ganze fügen.

Es hat halt nicht geklappt. Ganz einfache Geschichte. Ein kurzes Telefonat und schon sind die Energien, Hoffnungen und Wünsche von drei Monaten verpufft und die Frage nach dem "Warum" bleibt nicht aus.

Man(n) sucht nach dem Punkt der falsch gelaufen ist. Irgendwo muss doch der Fehler sein, den man abstellen kann. Nur findet man ihn nicht.

Vielleicht sollte man akzeptieren, dass man nicht alles selbst in der Hand haben kann. Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen, auch wenn man es versucht.

Trotzdem glaube ich noch immer an kleine Zeichen. Zwei Parkplätze heute Abend gefunden, erfreuliche Steuerabrechnung war in der Post, die die ganze Sache zumindest dahingehend relativiert.

Könnte ja sein, dass das alles einen tieferen Sinn hat, den ich (noch) nicht verstehe.

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